Havelbus investiert jedes Jahr in ein umfangreiches Fahrsicherheitstraining. Im ADAC Fahrsicherheitszentrum in Linthe haben sich am 28. und 29. Juli 2020 wieder 24 Havelbus-Fahrerinnen und -Fahrer auf außergewöhnliche Fahrsituationen vorbereitet. „Das erhöht das Sicherheitsempfinden und reduziert Unfallrisiken“, erläutert Andreas Plessow, Personaltrainer bei Havelbus, die Ziele des Trainings.
Nur wer einmal auf einer regennassen Fahrbahn stark gebremst hat, weiß, wie sich der Bus verhalten wird. Die speziellen technischen Vorrichtungen in Linthe erlauben die Simulation verschiedenster Fahrbahneigenschaften, Witterungsverhältnisse und Verkehrsführungen. So müssen z. B. Hindernisse mit einem gezielten Lenkmanöver umfahren werden. Schnell merken alle Teilnehmer, wie entscheidend dabei das Zusammenspiel von Bremsen, Lenken und der optimalen Blickführung ist.
„Einmal die Perspektive des Fahrgasts einzunehmen, ist für alle lehrreich“, meint Plessow. Der Test zeigt anschaulich, welche Kräfte bei einer Vollbremsung bei 30 km/h wirken. Wichtig deshalb ist, sich während der Fahrt immer festzuhalten, weil Notfallsituationen eintreten könnten.
Selbst für routinierte Fahrer ist wohl die größte Herausforderung des Trainings, eine hydraulische Dynamikplatte zu überfahren. Ein zu erwartendes Ausbrechen des Busses kann nur mithilfe von richtigen Brems- und Lenkmanövern verhindert werden. Eine lehrreiche Erfahrung für viele Busfahrer. (Text/Foto: (Havelbus)
Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information der Bürger in der Region Havelland unredigiert übernehmen.
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